Dieses Jahr dürfen wir uns über viele Kunstwerke freuen, besonders interessant ist die Darstellung der Weihnachtsbäume, die es in Afrika ja nicht gibt...
Wir gratulieren unserer Trainerin Teresa Lechner, die heute in Kelheim erfolgreich die Prüfung zum 1. DAN (Schwarzgurt) in Kobudo ablegte und freuen uns auf das nächste Training!
Auf der heutigen Weihnachtsfeier wurde nicht nur gut gegessen und gefeiert, auch die Teilnehmer der Vereinsmeisterschaft erhielten Urkunden und Pokale für ihre zahlreichen Erfolge.
Heute folgte eine Prüfung auf die andere: insgesamt 30 neue Gürtel wurden an die erfolgreichen Karatekas vergeben. Herzlichen Glückwunsch!
Am Wochenende vom 10.10.2015 bis 11.10.2015 fand in der Schulturnhalle in Altmannstein ein Lehrgang für alle interessierten Karate- und Kobudokas statt. Unter den 55 Teilnehmern am Samstag und 25 Teilnehmern am Sonntag waren auch zwölf Karatekas aus Riedenburg und Laimerstadt. Das ganze Wochenende konnte man in verschiedenen Trainingseinheiten seine Fertigkeiten verbessern. Neben interessanten Karateeinheiten, die unter anderem Sensei Jamal Measara (8. Dan Karate und 8. Dan Kobudo) leitete, wurden auch Stunden zum Üben, bzw. Erlernen von Kobudowaffen (Bo = langer Stab, Sai = Dreizack, Tonfa = Schlagstock, Jo = kurzer Stock, Eku = Paddel) angeboten. Zudem wurden im Rahmen des Lehrgangswochenendes Prüfungen im Karate und Kobudo abgehalten. Sensei Matthias Kornprobst erreichte den violetten Gürtel im Jinbukan Kobudo. Herzlichen Glückwunsch!
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und die Teilnehmer ließen das Lehrgangswochenende bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen. Karate und Kobudo Training für Erwachsene findet jeden Mittwoch und Freitag in Riedenburg statt! Neuanfänger sind herzlich erwünscht! Kindertraining, mit mittlerweile über 80 Kindern, ebenso am Mittwoch und Freitag!
Unser World Vision Patenkind Apronia berichtet von Erfolgen des letzten Jahres. Ihr Lieblingsfach "Shona" bezeichnet sowohl das Volk als auch die Sprache von etwa 9 bis 11 Millionen Menschen im südlichen Afrika.
Eigentlich war das Sommerlager mit gut 120 Teilnehmern in der Dreifachturnhalle in Kelheim geplant. Doch nachdem die Halle als Notunterkunft für Flüchtlinge benötigt wird, mussten die Kampfsportler der Stilrichtung Shorin Ryu Seibukan kurzfristig ausweichen. „Vor fünf Wochen wurde ich vom Cheftrainer Measara gefragt, ob wir das ausrichten können. Dank kurzer Wege zu Bürgermeister Siegfried Lösch und dem TV-Vorsitzenden Hans Wittmann war das so rasch möglich“, lobte der Riedenburger Abteilungsleiter Oliver Riess dann auch die hervorragende Zusammenarbeit mit den örtlichen Verantwortlichen.
So durften die sportlichen Gäste aus Bayern, Sachsen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, aus der Schweiz und sogar aus England drei interessante Tage in Riedenburg verbringen. Statt des Gemeinschaftstrainings in der Kelheimer Dreifachturnhalle absolvierten sie ihre Trainingseinheiten nun in der Turnhalle der Grund- und Mittelschule, auf dem Schulsport- und Fußballplatz oder in der Drei-Burgen-Halle in Riedenburg. „Wir sind dankbar dafür“, versicherte Kyoshi Jamal Measara (8. Dan Karate, 8. Dan Kobudo) in einem schattigen Zelt auf der Zuschauertribüne, während die Karatesportler schon vormittags in verschiedenen Gruppen auf dem Rasen des Fußballfeldes trainierten.
Angeleitet wurden sie dabei nach seinen Worten zwar von der Trainerelite dieser Kampfsportart, aber als Teilnehmer fanden sich alle Gürtelfarben. „Diesmal ist es sogar ein Premium-Sommerlager, denn erstmals werden hier Schwarzgürtelprüfungen abgehalten und Lizenzen für neue Prüfer vergeben“, informierte der Chef. Neben den üblichen Körpertechniken konnten die Campteilnehmer auch Waffen- und Stockkampf oder Scheinkämpfe trainieren.
Von den Teilnehmern haben Measara und Riess nur positive Reaktionen erfahren. Etliche von ihnen sind in Hotels und Pensionen der Stadt untergekommen, einige rollten ihre Schlafsäcke in der Turnhalle der Grund- und Mittelschule aus und wiederum andere schlugen ihre Zelte auf dem Sportplatz auf. Selbst die Regenschauer und den Gewittersturm der ersten Nacht überstanden sie mit Geduld und Humor.
Die Kontakte innerhalb der Karatefamilie und die Philosophie ihres Sportes pflegten die Teilnehmer nach den Trainingseinheiten abends bei ein paar Gläsern Bier oder an der eigens aufgebauten Cocktailbar. Das ist auch ganz im Sinne der Organisatoren, denn „Technik alleine ohne die inneren Werte dazu ist nichts“, betonte Measara. Auch Oliver Riess war mit dem Verlauf sehr zufrieden. „Wir sind eine Familie und mir macht’s brutal Spaß. Die Leute sollen mit einem guten Gefühl nach Hause fahren und Motivation und Kraft bis zum nächsten Sommercamp tanken“, sagte er.